Jugendprojekte
2017: Fahrtkostenzuschuss
an die Mitgliedsvereine zur Jugend DM in Lage sowie zum Qualifikationsturnier
in Limburg für den Jugend Worldcup in Höhe von 825,00
Euro.
Förderung
der Teilnehmer am Jugend Worldcup in Luxemburg mit insgesamt 3.600 Euro
Das
Projekt „Schülerganztagsbetreuung“ wird vom 1. Indiaca Sport-Club Reichertshausen und vom Indiaca-Förderverein Deutschland
e.V. unterstützt.
Jeden
Montag von 14 Uhr bis 15 Uhr 30 gibt es Indiaca-Training und Matches unter der
Leitung von Beate Kraus (sitzend im weißen T-Shirt) und ihrem
Am 18. August war es soweit. Acht Jugendliche zwischen 11 – und 15 Jahren, begleitet von 5 Betreuern, darunter der ISC-Vorsitzende Heinz Karl Kraus, die Organisatorin der Reise, Beate Kraus und die Jugendleiterin des Vereins, Christine Schulze Frenking, begannen ihre Reise in das ehemalige Ostpreußen – heute die polnischen Masuren.
Zur Vorgeschichte:
Den Grundstein für die Kontakte zum 1. Indiaca-Vereins Polens „Indiaca-Klon“ legte vor Jahren schon die aus diesem Ortsteil der Gemeinde Rozoki, in den 70er – Jahren von dort nach Neuss / Nordrhein-Westfalen ausgewanderte Elli Sett. In Neuss lernte Elli vor cirka 10 Jahren das Indiaca – Spiel kennen. Mit Freunden ihres dortigen Vereins gab es erste sportliche Begegnungen in den Jahren 2004 und 2005 in Klon. Elli Sett ist es gelungen die Direktorin der Schule in Klon, Marzena Blaszak und einige Lehrer für Indiaca zu begeistern. Besonders die Tatsache, dass der Kreisbürgermeister von Rozoki, Josef Zabert und der Pfarrer von dort sich selbst beim Indiaca-Spiel beteiligten und dann Mitglieder beim Indiaca Verein in Klon wurden, bildete schließlich ein sicheres Fundament.
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Der ISC Reichertshausen lud auf Bitten von Elli Sett die Indiaca-Freunde aus Polen zu dem Internationalen Indiaca-Turnier, aus Anlass des 25- jährigen Vereinsjubiläums des ISC ein. Im September 2006 gab es in Reichertshausen die Kontakte zwischen den Indiaca-Freunden aus Polen und dem Präsidium der IIA mit Präsident Saaron und Vizepräsident Karlheinz Bührer. Dabei waren die wichtigen Repräsentanten aus Rozoki und dem Ortsteil Klon. (Direktorin der Schule und Leiterin des Indiaca-Vereins Klon, der Kreisbürgermeister von Rozoki, Lehrerinnen und Lehrer und der dortige kath. Pfarrer).
Bei der Anreise nach Polen machten wir auf etwa halber Strecke einen Zwischenstopp in Großbeeren. Dort konnten wir kostenfrei in einer Turnhalle übernachten, was die dortigen Indiaca-Freunde für uns organisierten. Am Sonntag, den 19.August ging es dann weiter. Allerdings kam schon schnell, kurz vor der polnischen Grenze bei Frankfurt / Oder, eine einstündige Pause auf der Autobahn, die wir aber zum erstmaligen Indiaca-Training nutzen konnten. Wir erregten dabei viel Aufmerksamkeit bei den anderen Stauteilnehmern. Hier wurde uns auch bewusst, dass man mit einem Indiaca-Federball Dinge machen kann, die mit einem normalen Ball kaum denkbar sind.
Am späten Sonntagabend endlich waren wir am Ziel, wo wir mit größter Herzlichkeit und mit vorbereiteter Verpflegung von Marzena Blaszak und ihren Sportfreunden empfangen wurden.
Mit Wanderungen, Ortsbesichtigungen, Discotime mit der polnischen Dorfjugend, einer mehrstündigen Kanufahrt im Wildwasser, mit Indiaca-Training in der neuen großen Dreifachturnhalle in Rozoki, vergingen die Tage bis zum Indiaca-Turnier am Samstag, den 25. August mit insgesamt 14 Mannschaften, wie im Flug. Unsere beiden Jugendmannschaften hielten gut mit, konnten sich aber nur als 3.- und 4.- Platzierte gegenüber den etwas älteren SpielerInnen aus den polnischen Schulen qualifizieren. Die 5 Mannschaften mit den erwachsenen Spielern hatten ihr eigenes Turnier. Hier waren die 5 Betreuer der Kids nicht zu schlagen. So durften wir doch den Pokal „Turniersieger Erwachsene“ mit nach Deutschland nehmen.
Die Reise war für uns alle ein einmaliges unvergessliches Erlebnis. Wir haben die Freundschaft und Opferbereitschaft der polnischen Indiaca-Verantwortlichen erleben dürfen, die uns eine Woche lang betreuten und es – auch was die Verpflegung betraf – an nichts fehlen ließen. Fraglos haben die Erlebnisse unsere vereinsinterne Gemeinschaft noch stärker zusammen geschweißt und die Kids spüren lassen: Mit Indiaca kann man Freundschaften nicht nur in ganz Deutschland schließen.
Mein persönlicher Dank an dieser Stelle gilt in erster Linie Elli Sett aus Neuss, die Indiaca nach Polen gebracht und die Verbindung zu uns hergestellt hat. Sie war die unentbehrliche Brücke und Dolmetscherin während unseres Aufenthaltes. Dann aber auch Beate Kraus für die organisatorische Leitung, bei der sie beste Unterstützung erfuhr von unseren Mitgliedern„Alois Jantos“, der seine Kindheit in Polen verbrachte und wichtige Dolmetscherdienste leistete der Jugendleiterin unseres Vereins, Christine Schulze Frenking und von deren Vater, Rudolf Schulze Frenking.
Heinz Karl Kraus
2006:
Drittes Indiaca-Jugendcamp des Indiaca Förderverein vom 03. bis 07. August 2006
in Großbeeren
Die
Teilnehmer schrieben:
Endlich war es wieder einmal so weit: Das vom Indiaca - Förderverein veranstaltete
dritte deutsche Jugendcamp in Großbeeren bei Berlin. Diesjährige Teilnehmer
waren die Mannschaften des TVK Wattenscheid, des CVJM Kamen, des TSV
Enzweihingen und des Gastgebers SV Grün - Weiß Großbeeren. Auf Grund der
unterschiedlichen Ferientermine war es weiteren Mannschaften leider nicht
möglich, auch daran teilzunehmen.
Wie immer stand der Spaß im Vordergrund. Trotz schweißtreibenden
Konditionstrainings, Schiedsrichterausbildungen sowie Taktik- und
Technikschulung, war die gute Laune kaum zu überbieten. Dies lag auch daran,
dass genügend Zeit zum freien Spiel zur Verfügung stand. Zu der angenehmen
Atmosphäre trug nicht zuletzt der immer freundliche und hilfsbereite Hallenwart
Bernd bei, der uns nicht nur mit allem Notwendigen versorgte, sondern auch für
jeden Jugendlichen ein offenes Ohr hatte. Nach getaner Arbeit traf man sich
erschöpft, aber zufrieden, zum gemeinsamen Essen im Sportcasino
"Hattrick", in dem sich die "Hausherren" Susanne und Oliver
liebevoll um die Sportler kümmerten. Dies war dann der Auftakt zu vielen
gemütlichen Abenden im Kreise der Indiacaspieler.
Trotz der Anstrengungen am Tage waren diese stets erstaunlich lang, bis
schließlich auch der Letzte todmüde den Weg in sein Zelt fand. Den Weckdienst
des ersten Morgens übernahm unbeabsichtigt die automatische Beregnungsanlage
des benachbarten Fußballplatzes. Trübe war zwar der Himmel der dritten Nacht,
als es doch tatsächlich durchregnete, nicht aber die Stimmung unter den
Teilnehmern, obwohl einige von ihnen die Schlafsäcke in den Duschräumen
ausrollen mussten. Am Morgen darauf wurden dann Sturm- und Wasserschäden an
Zelten und deren Inhalten behoben.
Höhepunkt des aktiven Spielens war ein Turnier, bei dem das gemischte Team der
"Blubbernden Blaubeeren" den Sieger stellte.
Obwohl jeder von uns jetzt unter schrecklichem Muskelkater leidet, können wir
auf eine tolle Zeit im Kreise der Indiacajugend
zurück blicken. Hoffentlich übernimmt auch beim nächsten Mal der Vorsitzende
des Fördervereins, Helmut Schmitz, die Organisation, die im Zusammenspiel mit
den Betreuern der teilnehmenden Vereine auch bei dieser Veranstaltung so
hervorragend funktionierte.
Indiaca -
Jugendcamp 2004
Die Teilnehmer schrieben:
Ein bunt gemischtes Teilnehmerfeld, unter Führung von erstklassigen Betreuern,
traf sich für vier Tage in Stuttgart, beim 2. Indiaca Jugendcamp. Die gut
Stimmung ließen sich die Teilnehmer trotz der schweißtreibenden Hitze nicht
verderben, sondern zogen, dass für sie geplante Trainingsprogramm durch und erweiteten es durch spontane Aktivitäten, wie Beachindiaca
und schwimmen. Sowohl das Essen, als auch die Zimmer, sowie die gesamte
Sportanlage (Gebäude, Sportplätze, Beachfelder und Schwimmbad) waren in einem
tadellosen Zustand. An den ersten beiden Tagen fand unter Leitung von
Nationalspielern das Training statt. Abends wurde die Zeit genutzt um sich in
der Gruppe näher kennen zulernen. Am darauf folgenden Tag wurden die Themen
Öffentlichkeitsarbeit, Jugendschiedsrichterausbildung und Turnierplanung
bearbeitet. Nachmittags wurde ein Turnier ausgetragen. Allen Jugendlichen hat
das Camp gut gefallen, aber wünschen sich eine Verlängerung des Aufenthaltes
von vier auf fünf Tage und hoffen das sie sich nächstes Jahr wieder sehen.
Indiaca - Jugendcamp 2003
Das
Indiaca Jugendcamp war ein voller Erfolg Durch die Initiative des Indiaca
Fördervereins ( IFV ) konnten sich 22 Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren aus
ganz Deutschland in der LandesSportschule
Radevormwald zum Jugendcamp treffen. Die Teilnehmer kamen aus den
Landesverbänden Rheinland, Westfalen und Schwaben. Anfänger/innen und
Fortgeschrittene trainierten gemeinsam, wozu auch Indiacaspieler/innen
der unterschiedlichen Verbände CVJM und DTB gehörten. Qualifizierte
Trainer/innen mit internationaler Spielerfahrung gestalteten drei Tage lang
abwechslungsreiche Übungseinheiten: Ausdauer- und Krafttraining,
Geschicklichkeitsübungen, Taktik, Technik und Theorie bestimmten das Programm.
Unter anderem wurde der genaue Bewegungsablauf von Angriff und Block per
Videoanalyse ausgewertet und neue Spielzüge eingeübt. Ein Aufgabenfeld war ein
Gleichgewichtsparcour, bei dem mit den unterschiedlichsten Geräten die Balance
trainiert wurde. Die erlernten Kenntnisse wurden in einem abschließenden
Turnier ausprobiert.
Gleichzeitig bestand für die Jugendlichen die Möglichkeit, einen
Jugendschiedsrichterschein zu erlangen. Erfreulicherweise bestanden alle
Teilnehmer die abschließende Prüfung, die aus einem theoretischen und
praktischen Teil bestand. Als Ausgleich zum anstrengenden Training hatten die
Teilnehmer/innen die Gelegenheit, sich im Hallenbad oder auf der Kegelbahn zu
erholen.
Am Ende stimmten alle überein:" Die Tage waren anstrengend, aber
lehrreich." Trotz einiger anhaltender Muskelkater hatten alle viel Spaß
und es wurden neue Freundschaften geschlossen. Jugendliche sind für den IndiacaSport motiviert und begeistert worden. sodass sich
alle einig waren: " Das Indiaca Jugendcamp muss wiederholt werden!